Treffen auf der Großherzogin Elisabeth
Schiffsbesucher treffen sich zum Austausch auf der Großherzogin Elisabeth in Elsfleth.
Auch in diesem Jahr fuhr eine Delegation der Schiffsbesucher der Wilhelmshavener Seemannsmission unter Leitung ihres Vorsitzenden Wilfrid Adam und des Seemannspastors Peter Sicking zu einem von der Oldenburgischen Binnenschiffer- und Seemannsmission organisierten Curryessen auf dem Großsegler "Großherzogin Elisabeth" im Elsflether Hafen.
Beim Austausch mit Vertretern der Seemannsmissionen neben Wilhelmshaven, Emden, Brake, Bremerhaven und Cuxhaven, aber auch mit führenden kirchlichen Vertretern wurde deutlich, dass sich die immer neu stellenden Herausforderungen bei der Betreuung und der Blick auf den Alltag der Seeleute bei allen Stationen gleich groß ist und deshalb sind derartige Kontaktveranstaltungen sehr wichtig für unsere ehrenamtliche, maritime Sozialarbeit, so Wilfrid Adam.
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Die Seemannsmission als Botschafter
Als Schiffsbesucher sind wir die “maritim-sozialen” Botschafter unserer Heimatstadt Wilhelmshaven und werden nach Ankunft der Schiffe auch sehnsüchtig von den Seeleuten erwartet, weil wir uns um die Wünsche der Besatzung kümmern.
Diese Information gab jetzt der Vorsitzende der Wilhelmshavener Seemannsmission Wilfrid Adam vor interessierten Besuchern im “Haus der Seemannsmission” an der Hegelstraße.
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Seemannsmission in Berlin
Foto von links vorn: Angela Homuth , Mae Grünebaum, Frank Sawert, Susanne Thomas.
Ernst Grüter, Wilfrid Adam - hinten: Peter Sicking, Martina Hoschatt, Hannfried Teerling
Auf Einladung der niedersächsischen Bundes- und Europaministerin Birgit Honé weilten Vertreter der Wilhelmshavener Seemannsmission mit ihrem Vorsitzenden Wilfrid Adam und Seemannspastor Peter Sicking an der Spitze gemeinsam mit anderen niedersächsischen Initiativen in Berlin und erlebten ein von der niedersächsischen Landesvertretung organisiertes, interessantes Programm mit ausführlicher Stadtrundfahrt und Besuchen bei unterschiedlichen Einrichtungen.
Während eines Empfangs in den Räumen der Landesvertretung begrüßte deren Leiter Tobias Dünow die Vertreter der unterschiedlichsten Initiativen aus ganz Niedersachsen.
"Ohne Ihre freiwillige Arbeit würde vieles nicht funktionieren und Sie geben Ihr Bestes für andere und machen sich dadurch für die Gesellschaft unbezahlbar", so Dünow in seinen Begrüßungsworten.
Anschließend präsentierten sich die einzelnen Initiativen dem interessierten Zuhörerkreis.
Für die Seemannsmission stellte Wilfrid Adam die nun 60-jährige, freiwillige Tätigkeit der Schiffsbesucher und Clubbetreuer vor und beeindruckte mit den Zahlen von rund 800 besuchten Schiffen und 6.000 Seeleuten der unterschiedlichsten Nationalitäten und Religionen an 365 Tagen im Jahr.
Bei einem anschließenden Essen tauschten sich die Initiativen auch untereinander aus und gaben sich gegenseitig Informationen und auch Tipps für die freiwillige Arbeit.
Während des Besuchsprogramms in Berlin bekamen die Teilnehmer ausführliche Informationen über die Arbeit der Landesvertretung, besuchten die Kuppel im Reichstag, und im Bundesrat kam die gerade aus Brüssel zurückgekommene Ministerin Birgit Honé zur Gruppe und dankte allen noch einmal für ihren Einsatz im ganzen Land Niedersachsen.Sie erinnerte dabei auch an ihren Besuch auf Einladung von Wilfrid Adam in Wilhelmshaven im Haus der Seemannsmission und die beeindruckenden Berichte der Schiffsbesucher.
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