Koreanischer Besuch
im "Haus der Seemannsmission" an der Hegelstraße
Foto Mitte: DSM-Vorsitzender Wilfrid Adam, links daneben Delegationsleiterin Sung-Hae Lee
Nachdem wir im vergangenen und auch in diesem Jahr auf dem Logistikkongress in Seoul von der Arbeit der Wilhelmshavener Seemannsmission und ihrer Betreuungsarbeit für die Seeleute hörten, war uns klar, dass wir bei unserer Deutschland-Reise Wilhelmshaven und die Seemannsmission besuchen wollen um Einblick in die Betreuungsarbeit zu erhalten.
Diese Information gab Sung-Hae Lee von der Busan Port Authority während ihres Besuches im "Haus der Seemannsmission" an der Hegelstraße.
DSM-Vorsitzender Wilfrid Adam, der auch in Korea die Informationen auf dem Logistikkongress gab, begrüßte gemeinsam mit Konsul a.D. Detthold Aden, der den Besuch vermittelte, 7 koreanische Hafenexperten aus dem größten Hafen Koreas Busan und der Provinzialregierung Gyeongnam. Zusammen mit dem stellvertretenden Vorstand Kapitän Ernst Grüter, den Schiffsbesuchern Hannfried Teerling, Uli Ulrichs, Dr. Hildegard Hagenmüller sowie Serviceleiterin Simone Sarow informierten Wilfrid Adam und Detthold Aden die asiatischen Gäste über die Arbeit.
Als Vertreter der Provinzialregierung und dort zuständig in der Port and Logistics Division waren Jeong-Hyeong Lee, Choi Soo Jin und Park Gyeong-Woo besonders über die Ehrenamtlichkeit erstaunt und stellten fest, dass eine derartige Einrichtung ohne öffentliche Hilfe in Korea unvorstellbar wäre.
Sie haben bei ihrem Besuch in Wilhelmshaven viele Anregungen für den Hafen Busan in der Betreuungsarbeit für die Seeleute bekommen. Neben der Seemannsmission besuchte die koreanische Delegation gemeinsam mit Wilfrid Adam auch den JadeWeserPort und bekamen ausführliche Informationen vom JadeWeserPort Marketing Geschäftsführer Andreas Bullwinkel und Vertriebsleiter Ingo Meidinger.
Über eine Schifffahrtslinie ist Wilhelmshaven auch mit dem koreanischen Hafen Busan verbunden. Weitere Stationen in Deutschland sind Bremen, Hamburg und ein Logistiklager in Winsen/Luhe.
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Bürgermeister aus Vichy, Bernard Kajdan, zu Besuch
Bernard Kajdan im Kreise der ehrenamtlichen Mitarbeiter der Wilhelmshavener Seemannsmission.
Hinter Kajdan: DSM-Vorsitzender Wilfrid Adam und Seemannspastor Peter Sicking
Seinen Aufenthalt zum Stadtjubiläum nutzte der stellvertretende Bürgermeister aus Wilhelmshavens französischer Partnerstadt Vichy, Bernard Kajdan, auch zu einem Treffen mit seinem langjährigen Freund, dem früheren Vichy-Beauftragten Wilfrid Adam.
Beide sind seit fast 50 Jahren freundschaftlich verbunden. Adam, Vorsitzender der Seemannsmission, lud Kajdan zum Besuch des "Hauses der Seemannsmission" und zur Teilnahme an der Mitarbeiterbesprechung aller Schiffs- und Clubbetreuer ein.
Kajdan zeigte sich sehr beeindruckt von dem ehrenamtlichen Engagement und davon, dass er einen Blick auf den Alltag der Seeleute, aber auch auf die sie betreuenden Menschen werfen durfte.
Ohne Ehrenamt geht in unserer Gesellschaft, und da beziehe ich auch uns in Frankreich ein, nichts mehr und ich bin beeindruckt, was hier in Wilhelmshaven an 365 Tagen im Jahr für die Allgemeinheit freiwillig geleistet wird.
"Auch wenn wir in Vichy keine Hafenstadt sind, habe ich durch meine Freundschaft zu Wilfrid Adam inzwischen auch ein maritimes Bewusstsein. Ich danke der Seemannsmission, dass durch das Hinweisschild am Eingang des Hauses auf das finnische Honorarkonsulat, aber auch auf unsere Wirtschaftsförderung in Vichy verwiesen wird. Die Seemannsmission ist auch für uns eine "Anlaufstelle", so Bernard Kajdan in seinen Dankesworten an die große Runde der ehrenamtlichen Mitarbeiter der Seemannsmission.
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Besuch aus der chinesischen Hafenpartnerstadt Qingdao hatte jetzt die Wilhelmshavener Seemannsmission und deren Vorsitzender Wilfrid Adam.
Wu Bo, von 1995 bis 1997 Vizeleiter des damaligen Qingdao-Hafenbüro in Wilhelmshaven, besuchte seine alte Wirkungsstätte und bat seinen Freund, den früheren Landtagsabgeordneten und jetzigen Vorsitzenden der Wilhelmshavener Seemannsmission, Wilfrid Adam um Information über die Aufgaben der Wilhelmshavener Seemannsmission.
Im “Haus der Seemannsmission” an der Hegelstraße erhielt Wu Bo von Wilfrid Adam und dem jüngsten ehrenamtlichen Schiffsbesucher, Calvin Grünebaum, ausführliche Informationen über die maritim-soziale Arbeit für die Seeleute der unterschiedlichsten Nationen und war sehr beeindruckt über die sehr familiäre Einrichtung im Haus der Seemannsmission. Hier kann man sich wirklich wohlfühlen und hat ein Stück Zuhause, so Wu Bo, der beim Blättern durch das Gästebauch sehr erfreut war, die vielen positiven Eintragungen auch von chinesischen Seeleuten zu lesen.
Die in Wilhelmshaven gewonnenen Eindrücke will Wu Bo auch der Hafenverwaltung in Qingdao bekannt machen.
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